Żywiec |
www.zywiec.pl GPS: 49°41'09,0'' 19°12'50,3''
Żywiec (Saybusch) ist eine Stadt in Südpolen. Es liegt im Talbecken am Zusammenfluss der Flüsse Koszarawa und Soła. Es hat eine reihe mehr als siebenhundert Jahre alte Geschichte. Von den Zeiten des Königs Kasimir der Jagiellone bis 1945 war die Stadt das Privateigentum der Geschlechte Komorovski und Wielopolski und in den Jahren 1883 bis 1939 gehörte sie den Habsburgern Eine neue Gestalt erhielt Żywiec im Jahre 1967 durch den Ausbau der Talsperre Żywieckie Jazioro (Saybuscher See). Die Stadt ist insbesondere durch ihr Żywiec-Bier, dessen Tradition bis ins Mittelalter reicht, und ferner durch Bürgertraditionen, die reiche Goral-Kultur, die Beibehaltung und Entfaltung der Volkshandwerke, Traditionen, Lieder und Tänze bekannt. Żywiec ist ein bedeutendes Touristikzentrum der Beskiden, das sowohl für Sommer- als auch für Wintersportarten von Belang ist.
Sehenswürdigkeiten: - Gotische Kathedrale der Allerheiligsten Jungfrau Maria - St. Kreuz Kirche - St. Marcus Kirche - Schloss aus der 1. Hälfte des 15. Jahrhunderts (es gehörte dem Komorowski-Geschlecht) - Palast der Habsburger - Mittelalterlicher Stadtplatz mit einem Steinglockenturm - Historisches Rathaus - Bürgerhäuser - Museum - Chinesisches Haus - Brauerei
Freizeit: - Pädagogische Bibliothek - Stadtkulturzentrum - Kino Janosik - Stausee - drei touristische Bergpfade - Reitschulen - Schwimmbecken - Sporthallen - Tennisplätze - Ski-Gelände - Skilifte
Tipp: Brauereimuseum Zywiec Das Museum wurde im Jahre 2006 geöffnet, als die Brauerei ihr 150 Jahre altes Jubiläum seit der Gründung durch Albrecht Friedrich von Habsburg feierte. Der Besucher wird mittels der "Zeitmaschine" in die Jahre der Brauereigründung verlagert, um langsam in die aktuellste Gegenwart zurückzukehren. Die ausgezeichnete Raumbeschalung macht es möglich, sich den ganzen Führungsvortrag gut anzuhören. Nach der Führung lässt höchstwahrscheinlich jeder ein Żywiec schmecken und die Selbstverständlichkeit ist auch ein Mitbringsel - ein Halbliterbierglas. Trotz seines kurzen Bestehens erreicht das Museum eine Jahresbesucherquote von mehr als 100 tausend Besuchern. |