Kontakt: ul. Zamkowa 1, Tel.:( 33) 874 13 03, www.zameksuski.pl
Das Renaissanceschloss in Sucha Beskidzka, die Magnatenresidenz der Folgeeigentümer des Suski-Vermögens: Castiglione-Suski, Komorowski, Wielopolski, Branicki und Tarnowski. Es wurde aus Ähnlichkeitsgründen zur königlichen Burg in Krakau, insbesondere was den Hofplatz anbelangt, oft "Kleiner Wawel" genannt. Auf demselben Platz gab es wahrscheinlich früher den Slupski-Holzhof, der einem Brand unterlag. Der Anfang des Suski-Schlosses ist mit der Person Kaspar Suski verbunden, der auf demselben Platz (wahrscheinlich in den Jahren 1554-1580) einen Steinhof vom Abwehrcharakter erbaute. Seine Überreste bilden heute den Bestandteil des in Bau begriffenen Südflügels des Schlosses. Einer der damaligen Architekten ist bekannt - Gregorius Kaczorowski, der beim Schlossausbau im Jahre 1580 ein Angestellter war. |
Kontakt: ul. Brama Wybrańców 1, Tel: +48 (32) 210 30 37,www.zamek-pszczyna.pl
Das Pszczyna-Schloss, die einstige Residenz der Fürsten Hochberg von Pless ? der klassizistische Palast der Magnaten in Pszczyna, der zusammen mit einem 48 Hektar Park einen Palast-Park-Komplex bildet. Im Schloss ist das Innenraummuseum Staatsschlossmuseum in Pszczyna untergebracht. Das Schlossmuseum wurde für die Öffentlichkeit am 9. Mai 1946 eröffnet. In den Kellerräumen des Schlosses befindet sich eine Rüstkammer (für die Öffentlichkeit seit 12. Mai 2009 offen). Hier werden Sammlungen präsentiert, von denen die ältesten aus dem 19. Jahrhundert und die jüngsten aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts stammen. Darunter befinden sich Henkerschwerte, eine Speerkavallerie, ein Kragen aus der Zeit der Bar-Konföderation und auch eine Samurai-Rüstung. |
Kontakt: ul. Zamkowa 2, Tel.: (033) 861 21 24, staryzamek@muzeum-zywiec.pl
Das Erbauen des Objekts wird den Ausschwitz-Fürsten oder Mikołaj Strzała von Kottwitz zugeschrieben (1. Hälfte des 15. Jahrhunderts). Die älteste gotische Gestalt aus der 1. Hälfte des 15. Jahrhunderts bestand aus einem einzigen Wohnturm und Holzbauten, die von einem Erdwall und einem seichten Graben umgeben waren. In der Zeit der Herrschaft der Komorowski-Familie machte es einige ernsthafte visuelle Änderungen durch. Ende des fünfzehnten Jahrhunderts wurde daraus eine Defensivfestung, (vier bewohnbare Türme mit einem Hofplatz, Verschanzung mit vier Ecktürmen). Seit Januar 2005 ist Altes Schloss der Sitz des Stadtmuseums in Żywiec. |
Es macht schon aus der Ferne durch die strahlende verzierte Fassade auf sich aufmerksam. Kunstkenner und -liebhaber schätzen seine Stilreinheit, die es zu architektonischen Juwelen der Renaissancebaukunst in Nordmähren und in Schlesien zählen lässt: Der Sitz der Altendorfeigentümer war ursprünglich eine mittelalterliche Festung. Die Änderung brachte erst die Ankunft von Herrn Jaroš Syrakovský, dem Domänenbeamten in Hukvaldy, im Jahre 1559. Dieser entschied sich, einen gemütlichen und ansehnlichen Familiensitz zu bauen, die der Geist der Renaissancezeit damals gebot. Es entstand dadurch ein dreistöckiges Schloss mit einem quadratischen Grundriss, einem kleinen durch offene Arkaden geschmückten Innenhofplatz und einem vorgebauten Turm. Der Ausbau lief etwa in den Jahren 1565 - 70. Auf das Werk des Vaters knüpfte sein Sohn Ctibor an, der Kammerdiener vom Bischof Wilhelm Prusinovský von Víckov und der oberste Schreiber der mährischen Markgrafschaft. Seine Stellung und finanzielle Möglichkeiten ermöglichten ihm, das Schloss etwa in den Jahren 1574-1578 fertig zu stellen und insbesondere - nach dem italienischen Vorbild und offensichtlich auch mit einem Beitrag der italienischen Steinbildhauer und Maler - durch Innenraumsteinportale und eine Sgraffitoverzierung zu schmücken. Die Sgraffitokünstler nutzten die Kombination von Briefleinsgraffito und der figuralen Bildung. Wir können damit biblische Erscheinungen, die Erfassung der Episoden aus den Kämpfen gegen die Türken sowie Abbildungen der Edelleute sehen. Das Lünettengesims ist mit einer Freskomalerei verziert. Die Gestalt der Schlossbauherren hielten unbekannte Steinbildhauer in figuralen Sandsteingrabsteinen fest, die in der unweit liegenden St. Johannes der Täufer Kirche angebracht sind. Seit dem Anfang des 17. Jahrhunderts besaß das Schloss 3 Jahrhunderte lang das Podstatský-Geschlecht. Um 1690 und erneut 1704 wurde das Gebäude von einem Brand betroffen. Bei den Reparaturen wurde die beschädigte Sgraffitoverzierung durch einen einfachen Putz überdeckt und der Turm durch eine Zwiebel gekrönt. Erst die Beschreibung aus dem Jahr 1916 wies erneut auf die bestehende Sgraffitoverzierung hin, die unter dem abfallenden Putz auftrat. Das Gebäude war in einem verkommenen Zustand, zusätzlich verbrannte bei der Befreiung der Gemeinde zum Schluss des 2. Weltkriegs die Barockzwiebel mit dem Turm und wurde durch ein neues Kleindach ersetzt. Erst im Jahre 1953 begannen die Reparatur und die Renovierung des Gebäudes, insbesondere von Sgraffito. Nach zwei weiteren Restaurierungseingriffen und Baugestaltungen dient auch der anliegende Park in voller Schönheit den Gemeindebedürfnissen. |
Das kleine Schloss befindet sich inmitten eines Gartens gleich an der Friedeck und Teschen verbindenden Hauptstraße, gegenüber der Kreuzung nach Třinec (Trzynietz). Das Spätempireschloss ließen in den 30. Jahren des 19. Jahrhunderts Emanuel Harasovský und sein Sohn Karel bauen. Es ist ein einfaches einstöckiges Gebäude eines rechteckigen Grundrisses, das durch eine wertvolle originelle Stuckverzierung und eine interessante Innengliederung mit einem großen Treppensaal in der Mitte hervorragt. Die Stirnfassade mit sieben Fensterachsen hat in der Mitte einen Dreiachsenrisalit. Insgesamt ist sie durch Wandpfeiler gegliedert, die oben in einem reichlich profilierten Unterdachgesims abgeschlossen sind, über dem sich das Mansardendach erhebt. Die Fenster sind in einfachen Stuck-Fensterumrahmungen gesetzt. Ähnlich ist es bei der Gartenfront. Vom Schloss führt bis zum Untertoschonowitz-Schloss eine Lindenallee. An das Objekt schließen Objekte des Wirtschaftshofs an, die infolge der Nutzung durch die Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft bezeichnet sind. Das Schloss ist heute wunderbar repariert und wurde an den ursprünglichen Eigentümer Herrn Antonín Heger ausgehändigt. Das Schloss ist gegenwärtig der landwirtschaftlichen Firma TOZOS als Verwaltungsgebäude vermietet und damit unzugänglich. |
Adresse: Hluboká 66, 738 01 Frýdek-Místek
Kontakt: Telefon: +420 558 630 051 ? 3
muzembeskyd@telecom.czhttp web.telecom.cz/muzeumbeskyd
Das Schloss steht auf dem Hügel im Stadtteil Frýdek (Friedeck) der Doppelstadt Frýdek-Místek. Im Schloss hat das Beskiden-Museum seinen Sitz. Von der Schlossgeschichte hat sich nicht viel erhalten, der erste mit dem Schloss verbundene Name gehört dem Teschen-Fürsten Adam Wenzel aus dem Jahr 1545. Seit 1918 gehörte das Schloss dem Staat und seine Innenräume dienten als Geschäftsstellen und Wohnungen. Seit 1960, als das Jahr vom Museum übernommen wurde, kam es zu Umbauten und heute ist das Schloss ein Kulturzentrum. In den Jahren 1968 bis 1968 wurde der Ostflügel des alten Schlosses in einen Hochzeitssaal umgewandelt. Über dem Fluss ragte früher eine gotische Landesherrenburg aus dem ersten Viertel des 14. Jahrhundrt empor, die zum Schutz des Handelswegs an der Landesgrenze diente. Aus der Burg ist nur der Innenkern mit dem quadratischen Turm überliefert. Später wurde das Schloss im Barockstil umgebaut. Im Barock gestaltet wurde auch der Innenraum der St. Barbara Kapelle und im zweiten Viertel des 17. Jahrhunderts wurden auch die den ersten Schlosshof umgebenden Gebäude erbaut. Das heutige Schloss ist bescheiden, aber es bietet sich die Besichtigung des neuen Schlossrundgangs mit Schlossinnenräumen, dem Rittersaal samt 35 Wappen des schlesischen Adels, die Präsentation der historischen Möbel - wie der Jugendstilparavent oder der schwarze kubistische Tisch, mit dem Aussichtsturm - dem Gartenpavillon, der St. Barbara Kapelle und weiteren Sehenswürdigkeiten. Zum Schloss kommt man vom Schlossplatz. Man geht durch die Durchfahrt, erscheint auf dem ersten Hofplatz, woher man in den Schlosspark, aber auch ins Schlossgebäude gelangt. Im ersten Stock des Schlosses gibt es ein paar eingerichtete Zimmer. Vor dem Schloss steht die Johann von Nepomuk Statue aus dem Jahr 1727. |
Das kleine Larisch-Schloss ist ein bescheidener adeliger Sitz aus dem Anfang des 19. Jahrhunderts, es ist ein Empireobjekt eines ehemaligen Schlosses. Der Kern des Gebäudes ist etwas älter. In den Jahren 1971 - 72 wurde die Grundinstandsetzung des gesamten Geländes durchgeführt. Der Innenraum wurde den Freizeit- und Erholungszwecken angepasst, im Schlossgelände wurden Tennisspielplätze und Zweckanlagen für Wassersportarten errichtet. |
Das Schloss und der Schlosspark sind heute im relativ gut erhaltenen Zustand, von der Gemeinde sind sie durch ein flaches längliches Vorschlossgebiet mit einem hohen in der Mitte stehenden Turm getrennt. Auf dem Turm ist eine installierte Uhr. Vor dem Eingang ins Schlossgelände gibt es zwei Sakralstatuen - St. Johann von Nepomuk und St. Sebastian. Das Barockschloss wurde in den Jahren 1640 - 1646 unter Wenzel von Würben offensichtlich an der Stelle der ursprünglichen Festung erbaut. Das Schloss wurde schrittweise zum Vermögen vieler adeligen Geschlechter und 1869 ließ es der Graf Moritz von Saint Genois nach einem Brand in seine heutige Gestalt eines Vierflügelschlosses mit einem Mansardendach und einer neoklassizistischen Fassade umbauen. Nach dem Zweiten Weltkrieg im Jahre 1945 wurde das gesamte Eigentum des letzten Eigentümers Otto Stolberg enteignet und das Schloss wurde zu einem Krankenhaus umgebaut. Dadurch kam es nicht nur zur Änderung seiner Mission, sondern im erheblichen Maße auch zur negativen Beeinflussung der historischen Grundlage des Gebäudes. Der Park, heute Kirilow-Park, zum Gedenken an den in der Schlacht um Paskov gefallenen Kämpfer der Roten Armee Vasilij A. Kirilow, verfügt über ein paar Bänke und man kann dort, umgeben von bejahrten Bäumen, sehr angenehm verweilen. Der Park hat früher als gepflegter Herrschaftsgarten funktioniert. |
Der genaue Ort des untergegangenen Schlosses und Hofes in Horní Domaslavice befindet sich am Nordrande von Horní Domaslavice hinter dem Haus Konskr.-Nr. 115/4 im abhängigen Gelände zwischen der Straße, die vom höchstgelegenen Teil von Dolní Domaslavice (Unter Domaslowitz) Namens Vidíkov nach Horní Domaslavice führt, und der Böschung zum rechten Ufer des Flusses Lučina, wohin das Überflutungsgebiet nicht mehr reicht. Durch das Gelände des ehemaligen Hofs führt heutzutage der Waldweg von Horní Domaslavice zur St. Jakob Kirche in Dolní Domaslavice. Die eigentliche Stelle des Schlosses liegt links von diesem Weg in Richtung zur Böschung ins Tal Lučinas und ist heute mit einer Tafel versehen, die Informationen über die Geschichte des untergegangenen Schlosses erteilt. Rechts von der Straße in der Böschung gleich unter der erwähnten Straße ist die renovierte St. Anna Kapelle.
Das Oberdomaslowitz-Schloss bauten Grohmans Ende des 18. Jahrhunderts. Anfang des 20. Jahrhunderts war es im Besitz des Barons Mattencloit. Das Schloss war von den herumliegenden Schlössern Ropice (Roppitz) oder Horní Tošanovice (Ober Toschonowitz) nicht sehr unterschiedlich. Das Stockobjekt auf dem rechteckigen Grundriss hatte ein Mansardendach. Im Gelände erhielten sich Wirtschaftsobjekte erhalten. |
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