Der genaue Ort des untergegangenen Schlosses und Hofes in Horní Domaslavice befindet sich am Nordrande von Horní Domaslavice hinter dem Haus Konskr.-Nr. 115/4 im abhängigen Gelände zwischen der Straße, die vom höchstgelegenen Teil von Dolní Domaslavice (Unter Domaslowitz) Namens Vidíkov nach Horní Domaslavice führt, und der Böschung zum rechten Ufer des Flusses Lučina, wohin das Überflutungsgebiet nicht mehr reicht. Durch das Gelände des ehemaligen Hofs führt heutzutage der Waldweg von Horní Domaslavice zur St. Jakob Kirche in Dolní Domaslavice. Die eigentliche Stelle des Schlosses liegt links von diesem Weg in Richtung zur Böschung ins Tal Lučinas und ist heute mit einer Tafel versehen, die Informationen über die Geschichte des untergegangenen Schlosses erteilt. Rechts von der Straße in der Böschung gleich unter der erwähnten Straße ist die renovierte St. Anna Kapelle.
Das Oberdomaslowitz-Schloss bauten Grohmans Ende des 18. Jahrhunderts. Anfang des 20. Jahrhunderts war es im Besitz des Barons Mattencloit. Das Schloss war von den herumliegenden Schlössern Ropice (Roppitz) oder Horní Tošanovice (Ober Toschonowitz) nicht sehr unterschiedlich. Das Stockobjekt auf dem rechteckigen Grundriss hatte ein Mansardendach. Im Gelände erhielten sich Wirtschaftsobjekte erhalten.