Dolní Domaslavice (Nieder Domaslowitz) befindet sich im Schlesien-Teil auf dem Territorium von Těšínská pahorkatina (Teschen-Hügellandschaft). Die Gemeinde liegt am linken Ufer der Talsperre Žermanická im imaginären Dreieck zwischen den Städten Havířov, Český Těšín a Frýdek ? Místek. Die erste belegte schriftliche Nachricht stammt aus dem Jahr 1305, wo Domaslavice im Verzeichnis der Bischofszehnten erscheint. Es wurde von Fürst Domaslav gegründet und nach ihm benannt. Die Gemeinde ist durch ihr gegliedertes Gelände mit vielen Remisen, Büschen und Zickzackbächen und durch wunderschöne Aussichten auf die Talsperre oder die nahe liegenden Beskiden attraktiv. Es ist ein begehrtes Ziel der Fahrradausflüge und der Wassersportliebhaber - Schwimmen, Baden, Segeln, Angeln. Die Talsperre Žermanická zusammen mit der Nähe der Mährisch-Schlesischen Beskiden verschafft Dolní Domaslavice die Position eines reichlich genutzten Erholungsgebiets durch Einwohner der unweit liegenden Städte der Ostrauer Agglomeration.
Sehenswürdigkeiten:
- Kleiner Glockenturm und Martersäule auf Volovec und im Teil Zavadovice
- Museumsexposition
Freizeit:
- Pferdestall Newport Ranch
- Mehrzweckspielplatz (Volleyball, Fußballtennis)
- Gaststätte Žermanka mit Sandstrand
- Gaststätte ?Pohoda? mit Fitnesszentrum
Tipp:
Bei den Fahrradausflügen kann man Martersäule mit Glockenturm sehen oder sich vom höchsten Punkt U Lipek (378m ü. M.) umschauen. Im Gebäude desGemeindeamtes ist eine kleine Museumsexposition des bekannten Literatenmalers und Sammlers Jan Skarka.