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Pszczyna

St. Martin Kirche

49°59?08,2??,18°59?43,2? google maps

Lokalität: Ćwiklice (Cwiklitz)

Geschichte: Sie ist im Jahre 1326 erwähnt, die heutige Kirche wurde zum Wechsel vom XVI. ins XVII. Jahrhundert gebaut, umgebaut wurde sie im XVIII. Jh. und XIX./XX Jh.; sie ist blockbauartig mit einem Skelettturm; das Presbyterium ist durch eine gerade Wand geschlossen; die ehemalige Sakristei war vom Norden (derzeit Kirchenchor), die neue Sakristei ist vom Süden angeordnet; das Skelettschiff ist ungefähr quadratisch; auf der Südseite des Schiffs ist die spätere Kapelle; der Innenraum ist nun mit Flachdecken überdeckt (im Presbyterium an der Wand hinter dem Hauptaltar sind Wippspuren); der Innenraum wurde in neueren Zeiten um den Raum unter dem Turm vergrößert; es ziemlich neulich erfolgte die Entblößung der Polychromie aus den Zeiten der Kirchenentstehung. Der Hauptaltar ist spätbarock (XVIII. Jh.), die Seitenaltare sind ebenfalls spätbarock (XVIII. Jh.); der Altar in der Kapelle ist barock-klassizistisch (Ende XVIII. Jh.), restauriert in Breslau (1940); Gemälde: St. Maria Magdalena und St. Peter (beide XVIII. Jh.), Misericordia Domini (Kopie der Gemälde von der Reformationskirche in Krakau, 1. Hälfte des XIX. Jahrhunderts), Mutter Gottes mit zwei Heiligen (Volkskunst, XIX. Jh.); Schnitzarbeiten: Bettlerskulptur, wahrscheinlich aus dem XVII Jahrhundert, zwei Engelchenskulpturen (barock XVIII. Jahrhundert), zwei Skulpturen aus dem XVIII Jh. (St. Johann von Nepomuk und St. Karl Borromäus).

Messen: Heilige Messen sonntags: 07.30, 10.30, 16.00, Vesper ? 15.30

Heilige Messen sonst in der Woche: montags, mittwochs, samstags ? 07.00

donnerstags, freitags - 17.30

GPS: 49°59?08,2?? 18°59?43,2??

 

St. Klement Kirche

49°58?51,2??,19°03?02,3?? google maps

Lokalität: Miedźna (Miedzna)

Geschichte: Sie ist das größte Holztabernakel im Bezirk Psczyna (Pless). Eine Erwähnung davon stammt aus dem Jahr 1326; 1628 wurde die Kirche in Miedźna zusammen mit der Kirche in Grzawa vom protestantischen Pszczyna-Dekan Johannes Hoffmann visitiert. Die heutige Kirche wurde im XVII. Jahrhundert erbaut, westwärts erweitert wurde sie im XVIII. Jahrhundert, die Konstruktion der Kirchenwände ist blockbauartig, der Turm ist säulenartig; das Presbyterium ist durch eine einfache Wand geschlossen; das Schiff ist ein verlängertes Rechteck; im Presbyterium ist ein Wippgewölbe, im Schiff ist eine Flachdecke. Die Kirche ist von Kapellen umgeben, die bis zur Hälfte mit brettern verkleidet sind; in die Kapellen sind mit Barockhelmen gedeckte Eingangstüren eingebaut. Der Hauptaltar ist spätbarock (1. Hälfte des XVIII. Jahrhunderts); außerdem gibt es zwei Seitenaltare (XVIII. Jh.); im Schiff links ist ein anderer Altar (spätbarock, XVIII. Jh.); weiter gibt es einen Predigerstuhl (XVIII. Jh.); zwei mobile Altare: einen Rokokoaltar (XIX. Jh.) und auch der andere ist aus dem XIX. Jahrhundert. Gemälde: Kreuzwegstation (XVIII./XIX. Jh.), Tod St. Josephs (XIX. Jh.), König David (1. Hälfte des XIX. Jahrhunderts.), St. Hedwig (1. Hälfte des XIX. Jahrhunderts).

Messe: So ? 7:30, 10:30, 16:00, Mo, Mi, Sa ? 7:00, Do, Fr ? 17:30

Kontakt: ul. Wiejska 47

43-227 Miedźna

Tel.: +48 32 211-61-23

par.miedzna@katowice.opoka.org.pl

GPS: 49°58?51,2?? 19°03?02,3??

 

St. Nikolaus Kirche

49°57?24,8?,18°54?42,5?? google maps

Lokalität: Łąka (Wiese)

Geschichte: Erwähnt wird sie im Jahre 1449; seit 1570 ist sie in Händen der Protestanten; 1623 wurde die Kirche von Pszczyna-Dekan Johannes Hoffmann visitiert, der festhielt, dass ?in Łąka eine schöne gut gebaute Kirche mit drei Glocken liegt?. Im Protokoll steht auch, dass der Pfarrer ?Johan La?itius? (woanders ?Joannes La?itius vel Lasek? genannt) hieß; im Jahre 1639 wurde die Kirche erneut durch die Katholiken gewonnen und im Jahre 1660 nach dem ein Jahr zuvor ausgebrochenen Brand die jetzige Kirche gebaut. Im Jahr 1814 wurde die Untermauerung der Kirche durch den Maurer Namens Weint ausgeführt; später wurde die Kirche verlängert. Sie ist blockbauartig mit einem separat stehenden Skelettturm, der Innenraum der Kirche ist verputzt; im Schiff gibt es eine Decke mit Fassette, in der Kapelle gibt es ein Gewölbe, in der Sakristei, im dreiwandigen Presbyterium und im Kirchenchor sind geschlossene Flachdecken; das Schiff verfügt über die Form eines verlängerten Rechtecks; die Kapelle ist gemauert, es gibt drin Kreuzwegstationen (XVIII/XIX. Jh.); im Turm gibt es eine gotische Glocke (XV. Jahrhundert).

Messen: sonntags: 7.00, 9.00, 11.00, 12.15 a 17.00

Während der Woche: montags bis samstags 6.30; 18.00.

Kontakt: E-Mail: parmikolaj@katowice.opoka.org.pl ul. Dygasińskiego 3, 43-241 Łąka, Tel.: +48 32 447-85-60

Erreichbarkeit: 49°57?24,8?? 18°54?42,5??

 


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