Die erste Erwähnung über Krmelín (Kermelin) findet man in einer lateinisch geschriebenen Urkunde aus dem Jahr 1447. Drin sind Worte wie "in villa Krmelyn" (im Dorf Krmelín) zu lesen. In der Paskov-Chronik steht, dass Krmelín eine sehr gute Trinkwasserquelle hat, bei der Fuhrmänner stehen bleiben, um ihre Pferde zu tränken und zu füttern. Hier führte nämlich der Fuhrmannweg über Hukvaldy , Brušperk, Stará Ves nach Ostrau. Aus dem Wort "krmiti" ("füttern") ist auf Tschechisch angeblich der Name des Dorfes abgeleitet. Die Gemeinde erstreckt sich im Nordosten des Bezirks Frýdek-Místek und grenzt an die Ostrauer Agglomeration.
Sehenswürdigkeiten:
- St. Johann und St. Paulus Kirche
- Bethaus der Tschechoslowakischen Hussitenkirche
- Denkmäler den Gefallenen im I. und II. Weltkrieg