Die Gemeinde Staříč (Staritsch), heutzutage eine bergmännische Gemeinde, liegt im Vorgebirgsland der Beskiden, wobei es sich früher um eine rein landwirtschaftliche Gemeinde handelte. Die erste schriftliche Erwähnung über die Gemeinde stammt aus dem Jahr 1258, aber archäologische Funde aus dem Jahr 1906 bestätige, dass das Gebiet bereits früher bewohnt war. Die Herkunft des Namens der Gemeinde Staříč wird von einer Person abgeleitet, die Stařek nebo Stařík genannt wurde, was auf Deutsch ?Greis? heißt. In den Jahren 1901 - 1902 hat der französische Unternehmer Chanov Untersuchungsbohrungen durchgeführt und das war der Uranfang der Schwarzkohlenförderung.
Sehenswürdigkeiten:
- Kirche des Funds des heiligen Kreuzes
- Grube Paskov in Staříč ? Übungsstollen
- Moor, Steinbruch und Sandgrube
Freizeit:
- Kulturhaus
- Fußballspielplatz
- Aussichtspunkt Okrouhlá mit einer Aussichtsbühne in Höhe von 30 m
- Lehrpfad Okrouhlá
- Naturschutzgebiet Kamenná
Tipp:
Grube Paskov in Staříč ? Übungsstollen
Es handelt sich um eine künstlich gebaute unterirdische Grube mit einem Vorzeigestollen und um ein Freilichtmuseum mit Grubenwaggons und -lokomotiven. In den 150 m langen Strecken sind Arbeitsplätze für die Schwarzkohlenförderung wie in der echten Grube gestaltet. Es ist ein sehr interessanter Ort für die Öffentlichkeit.