49°29?20.13?,18°29?3.7?
Lokalität: Gruň
Historie: Im Jahre 1886 gewann der Friedecker Erzfürst und Dekan Karel Findinski die Genehmigung, im Wald auf Gruň Holz für den Bau der Kirche auf Gruň zu fällen und ein Jahr später wurden Steinfundamente gelegt. Den Bauentwurf erstellte der Friedecker Bauherr Heinrich und den eigentlichen Bau führte der Friedecker Zimmermannmeister Stanislav Pětroš. Der Bau lief in den Jahren 1890 ? 1891. Beide Glocken hat die Firma Hilcer aus Wien geliefert. Die Glocken wurden der Jungfrau Maria und dem Heuligen Philipp geweiht, und zwar am 1. Oktober 1891 durch den Friedecker Pfarrer und den fürstlich bischöflichen Kommissar Karel Findinski. Den Altar und den Predigerstuhl schnitzte der Schnitzer Gavlas von Sedliště und deren Vergoldung führte der bekannte Friedecker Vergolder Menšík durch. Im Ansatz des Altars ist das Bild der Jungfrau Maria, der Helferin der Christen, vom Friedecker Maler Vašek. In der mittleren Altarnische ist die Plastik des Guten Schäfers, geschnitzt durch den Schnitzer Riefesser aus dem Tiroler Gröden, daneben sind St. Philipp und St. Johann von Nepomuk Plastiken. Die Kirche wurde am 11. Oktober 1891 feierlich geweiht und die erste heilige Messe wurde hier vom hiesigen Pfarrer Antonín Nogol gedient.
Messe: Regelmäßig in den Monaten Juli und August
Kontakt: Römisch-katholisches Pfarramt Ostravice
Erreichbarkeit: Zur Jungfrau Maria Kirche gelangen Sie von Staré Hamry Brücke oder Staré Hamry Wegegabelung Černá, von hier den blau markierten Weg gehen, der sich dem gelb markierten Weg anschließt (Autostellfläche auf Gruň).
GPS: 49°29?20.13?N,18°29?3.7?E |
49°25?1.405?, 18°22?14.921?
Geschichte: Die St. Kreuz Beförderungskirche stammt aus der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert, am ehesten aus dem Jahr 1897. In der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts hätten wir hier auch eine Kirche finden können, die jedoch verkommen ist, und an ihrer Stelle wurde eine neue Kirche gebaut. Diese Kleinkirche gehört zu den fabelhaftesten in ganz Nordmähren und Schlesien. Ihrer Verschönerung trug in den letzten Jahren auch der Austausch des pyramidenartigen Metalldachs des Turms bei. Diese wurde mit Holzschindelen bedeckt, was mit dem ganzen Bau viel mehr harmonisiert. Die Viereckfenster sind mit geschnitzten Leisten geschmückt. Links vom Eingang befindet sich ein Holzkreuz, gleich am Eingang ist eine Liste installiert, die mit ihrem Inhalt und Stilisierung der Erklärung an einen der letzten Fürsten des Teschen-Zweigs der Piasten erinnert, die das Gedenken an die Zeit der Entstehung der Originalholzkirche an dieser Stelle darstellt.
Messen: Die Messe findet jeweils mittwochs um 15:15 Uhr statt
Kontakt: Römisch-katholisches Pfarramt Vendryně (Wendrin), Tel.: 558 350 230
Erreichbarkeit: Um zur St. Kreuz Beförderungskirche zu gelangen, fahren Sie von Frýdek-Místek über Dobrá, Hnojník Richtung Třinec. Hinter Třinec etwa 7 km ist ein beschilderter Abzweig nach Bystřice
GPS 49°25'1.405"N, 18°22'14.921"E
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