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Těrlicko (Tierlitzko)

google maps

www.terlicko.cz

GPS: 49°45'8.004"N, 18°28'57.024"E

 

Die Gemeinde Těrlicko (Tierlitzko) liegt auf den Hängen der Těšínská pahorkatina (Teschen-Hügellandschaft) westlich von Český Těšín (Teschen).

Sie gehört zu den ältesten Gemeinden in der Teschen-Region. Laut einigen Funden könnte Těrlicko rund tausend Jahre alt sein. Die erste schriftliche Erwähnung über Těrlicko stammt aus dem Jahr 1229. Das ursprüngliche Těrlicko erstreckte sich am Fluss Stonávka. Im Jahr 1953 wurde der Ausbau des Stausees beschlossen. Die Bauarbeiten wurden 1955 in Angriff genommen und im Jahr 1961 abgeschlossen. Ein großer Gemeindeteil musste überflutet werden. Zum Ausbauzeitpunkt gehörte der 617 m lange und 25 m hohe geschüttete Daum der Talsperre unter die größten ihrer Art in Europa. Die Perspektive der Gemeinde ist durch den Charakter eines Erholungsgebiets und die Lage auf einer bedeutenden Verkehrsachse gegeben, die Ostrau und Havířov mit dem größten Grenzübergang nach Polen - Český Těšín (Teschen) - verbindet. Die Volksarchitektur und die spezifische Besiedlungsart zusammen mit der einzigartigen Natur machen aus diesem Gebiet ein hoch geschätztes und touristisch verlockendes Ziel.

 

Sehenswürdigkeiten:

- Těrlicko Talsperre

- St. Laurenz Kirche Kostel sv. Vavřince

- St. Johann Nepomuk Statuengruppe

- Larischs Schloss

- Lustschloss

- Fliegerdenkmal

- Volkskneipe Jaškovská krčma

- Bildhauerischer Park

 

Freizeit:

- Talsperre Těrlická

- Lehrpfad Těrlicko-Nassgallen

- Wasserskilift

 

Tipp:

Volkskneipe Jaškovská krčma ? die Gaststätte ist in einem Gebäude untergebracht, dessen Teil aus dem 13. Jahrhundert stammt. Die erste schriftliche Erwähnung über eine der ältesten Gaststätten in Schlesien stammt aus dem Jahr 1268. Der Betrieb ist in zwei Etagen und unterschiedlich große Saale mit einer exzellenten Terrasse gegliedert, die eine unnachahmliche Aussicht auf den Stauseespiegel bietet.

Lehrpfad Těrlicko-Nassgallen ? er führt entlang der Mäander des Wasserlaufs Stonava im oberen Auffangbecken des Wasserwerks Těrlicko durch eine interessante Naturumgebung vom Auen- und Nassgallencharakter.

 

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Foto:

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